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Meer, Möwen und die Nordseebrandung: Im BeachHouse auf Sylt habe ich den Tagesausflug beendet, der mich von Hamburg hierher geführt hat. Drei Stunden Anfahrt mit der RB 6 sind zwar nicht prickelnd, aber noch überschaubar. Zumal wenn das finale Stück über den Damm führt, rechts und links vom Wasser gesäumt. Grandios übrigens ist die Insel, wenn das Wetter mitspielt. Das BeachHouse gehört mit zur sehenswerten Westerland Uferpromenade. Und es liegt auf einer Düne, sodass der Blick auf die durchaus bewegte Nordsee offen bleibt. Genau, was ich wollte – nochmals dieses Meeresgefühl bei einem guten Essen zu genießen und die durchsalzene Luft einatmen, während Möwen mit spitzen Schreien über die Windböen reiten.
Zwar mag ich mit Plexiglas-Elementen umrahmte Terrassen nicht sonderlich, aber sie sind eben nötig, denn windstill ist es hier fast nie. Die Bedienung im Beachhouse auf Sylt war topfreundlich – und schnell. Die Wahl ist mir leicht gefallen: Wenn schon am Meer, dann muss auch Fisch her. Der Fischtopf mit reichlich Sud, Gemüse, frischem Fisch und Riesengarnelen (zwei Stück) sowie einem Knoblauchdip war richtig lecker. Der Preis kam mir für Sylter Verhältnisse leger vor. Ich meine, die spanische Lammschulter wäre deutlich teurer gekommen. Aber dafür fahre ich nicht in den hohen Norden Richtung Dänemark. Jedenfalls kann ich das BeachHouse auf Sylt bedenkenlos weiterempfehlen, sofern der Terrassenbereich wetterbedingt geöffnet ist.
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- ÖffnungszeitenTäglich von 11.30 Uhr bis 23 Uhr
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