- Profil
Für uns war die Burgruine Hohennagold definitiv ein lohnenswertes Ausflugsziel. Durchgestartet sind wir von unserem Parkplatz in der Rohrdorfer Steige direkt an der Enz hinter dem Wehr und dem ESV Kanal. Der kürzeste, wohl aber auch steilste Weg hat eine Länge von ca. 800 Meter, die sich ganz schön ziehen können. Für ältere Menschen und Reisegruppen steht ein Shuttle bereit. Wir lassen es etwas gemächlicher angehen, indem wir mehrere Wege kreuzen, um Extremsteigungen zu vermeiden. Der Shuttlebus fährt von Anfang Mai bis Ende Oktober dreimal täglich jeweils um 11 Uhr, 14 Uhr und 16 Uhr.
Wie zu erwarten, eröffnet sich ein toller Blick auf die Umgebung von der Burgruine Hohennagold aus. Aber ebenso viel Freude bereitet das Begehen der erstaunlich weitläufigen Anlage, die in ihrer ursprünglichen Form bereits um 1100 erbaut worden ist. Gut erhalten sind die Grundmauern sowie mehrere Bauten wie der Wehrturm. Der Ausflug zur Burgruine Hohennagold fühlt sich an wie ein Picknick im Grünen. Super ist, dass sich auf dem Areal der Digel Pavillon zur Bewirtung befindet. Dort könnt Ihr kalte Getränke, Kaffee, Kuchen und kleine Snacks erwerben. Perfekt, um es sich auf einer der Bierbänke oder auf den überall herumstehenden Holzbänken gemütlich zu machen. Die Öffnungszeiten jeweils ab 1. Mai des Jahres: Samstags von 14 Uhr bis 18 Uhr sowie Sonn- und Feiertags von 11 Uhr bis 17 Uhr.
Das Parken ist eine etwas andere Sache. Neben den Parkmöglichkeiten in der Rohrdorferstraße stehen noch verschiedene Parkhäuser im Stadtzentrum von Nagold zur Verfügung. Alternativ nutzt Ihr den Parkplatz Burg Hohennagold, den Ihr erreicht, indem Ihr die Rohrdorfer Steige etwa 2 km entlang stadtauswärts fahrt. Der Besuch lohnt sich auf jeden Fall – und das Wetter war ganz klar auf unserer Seite.
- Fotos
- ÖffnungszeitenGanzjährig frei besuchbar abhängig von den Witterungsbedingungen
- Bewertungen