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Dieser Sonntag ist seltsam, weil das einstige Dorf Gruorn auf der schwäbischen Alb zwar auf der Liste gestanden ist, jedoch nicht heute. Aber gut, es wird sich herausstellen, dass die Fahrt an Bad Urach vorbei genau richtig war. Perfektes Wetter mit ein paar Wolkenfetzen, Sonne und netten Menschen, die wir unterwegs kennen lernen.
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ToggleGruorn: Aha… so ist es mir bis vor kurzem gegangen
Vormittags habe ich mich ins Auto gesetzt und bin in die genau entgegengesetzte Richtung gefahren, um mir den Bleichsee bei Löwenstein anzuschauen. Beim Mittagessen stellt sich die Frage, wohin danach? Und genau da kommt Gruorn ins Spiel. Warum genau, kann ich nicht mehr sagen, ist aber auch egal.
Jedenfalls führt die Fahrt nach Gruorn auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen an Bad Urach vorbei. Die Parkplätze im Maisental sehen von der B28 aus ziemlich voll aus. Der Wasserfall ist eben ein echter Hotspot für Tagesausflüge in der Region. Kurz nach Bad Urach geht es so richtig rein in das Biosphärengebiet schwäbische Alb.
Mittlerweile geht es an der B465 entlang Richtung Gruorn. Es wird felsiger und einen Tacken wilder. Und verschiedene Sehenswürdigkeiten reihen sich an einer schwäbischen Perlenkette aneinander. Da wären beispielsweise die Ruine Hohenwittlingen und die Wolfsschlucht bei Wittlingen.
Wir bleiben eisern und fahren weiter bis zum Wanderparkplatz Trailfinger Säge. Nach allem, was ich weiß, ist der Fußweg nach Gruorn knappe zwei Kilometer lang. Eine Strecke, die meine Eltern mit ihren Rollatoren noch einigermaßen bewältigen können. Die Steigungen auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz sind überschaubar.
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