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Den Park Fiction in Hamburg findet Ihr von der Haltestelle Reeperbahn aus kommend oberhalb des St. Pauli Fischmarkts am Elbufer. Kaum erreicht, eröffnet er einen tollen Blick auf den Hafen – und linker Hand schiebt sich unverkennbar die Elbphilharmonie ins Sichtfeld, als hätte sie nicht eh schon genug Aufmerksamkeit. Eitle Elfie. Originell finde ich die Rasenfläche in Wellenform.
Laut Katja, die ich seit Jahren kenne und die fast so lange schon in Eimsbüttel lebt, ist der Park Fiction in Hamburg ein beliebter Treffpunkt. Vor allem auch nachts, wenn der Hafen hell erleuchtet ist und tausend Lichter über die Elbe tanzen. Kann ich mir gut vorstellen. Von offizieller Seite, so es diese gibt, wird der Park Fiction als eine Art Künstlerprojekt beschrieben. Passt, jedenfalls sind die Metallpalmen künstl(eris)cher Natur.
Und wen es interessiert, hier noch die ein oder andere Info zur Entstehungsgeschichte: Realisiert worden ist der Park Fiction Mitte der 90er auf Bestreben einer Bürgerinitiative hin, die es zu verhindern wusste, dass der freie Platz mit Wohn- und Bürogebäuden zugepflastert wird. Auf der anderen Seite der Fußgängerbrücke befindet sich übrigens der berühmte, mitunter von Rocko Schamoni alias Tobias Albrecht gegründete Golden Pudel Club in einem tollen Gebäude mit viel historischem Charme. Er versteht sich als Indie- und Szeneclub. Mehr könnt Ihr hier nachlesen.
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