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Vorwort: Das Römerbad in Weinsberg gehört zu einem spannenden Trio an Sehenswürdigkeiten, die die Stadt mit ihren etwa 12.000 Einwohnern zu bieten hat. Vielfahrern wird sie bekannt sein durch Verkehrsmeldungen bezüglich des Autobahnkreuzes Weinsberg. Und bevor ich es vergesse: Sehr gut zu Fuß erreicht Ihr zudem das Kernerhaus und als weiteres Wahrzeichen des Ortes die Burgruine Weibertreu (auf einem Bild schön von unten zu sehen).
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ToggleDas Römerbad: mehr als 2.000 Jahre Geschichte
Das Römerbad in Weinsberg wirkt auf den ersten Blick kaum spektakulär, allerdings finde ich persönlich die Tatsache hochspannend, dass man auf dem kleinen Areal knapp 2.000 Jahre Geschichte unter den Füßen hat. Etwa um 160 bis 170 nach Christus entstand der Gutshof mit Badeanstalt an der Römerstraße im Abschnitt zwischen Böckingen und Öhringen.
Wiederentdeckung im Jahr 1906
Wiederentdeckt wurde das Römerbad in Weinsberg erst wieder 1906 während des Aushebens eines Baumlochs. Dass die Überreste noch vorhanden sind, ist den Archäologen Alfred Schliz und Peter Goessler zu verdanken. Und der Stadt Weinsberg, die sich stark gemacht hat für die Restaurierung der historischen Sehenswürdigkeit. Hinzu kommt, dass das Römerbad in Weinsberg über das ganze Jahr hinweg frei zugänglich ist. Gleich am Eingang könnt Ihr Euch durch die Historie lesen und was die Region mit dem Römischen Reich zu tun hatte.
Zwischeninfo zu den Parkmöglichkeiten: Parken könnt Ihr gegenüber der Hildthalle, dazu Fahrt Ihr von der Öhringerstraße in die „Grasiger Hag“ rein. Von dort aus sind es bis zum römischen Gutshof mit Badruine knapp 800 Meter, die ausgeschildert sind.
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- ÖffnungszeitenGanzjährig frei besuchbar
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