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Das wirklich Interessante an der Villa Scheufelen in Stuttgart ist der Park. Wobei Park nicht der richtige Begriff ist. Genau genommen handelt es sich um eine Obstwiese in Hanglage. Bis zu einem gewissen Grad ist sie sich selbst überlassen und wird auch als grüne Lunge der Stadt bezeichnet. Kaum verwunderlich, denn die Villa Scheufelen liegt zentral in Stuttgart, ringsum tobt der Verkehr über die Charlottenstraße sowie an der Alexanderstraße entlang. Nach oben hin wird der Park begrenzt durch die Diemershaldenstraße. Eine typische Stuttgarter Villengegend in Halbhöhenlage.
Die Villa Scheufelen erreicht Ihr übrigens super mit den Öffentlichen der VVS. Sie ist quasi umzingelt von den Haltestellen Stafflenbergstraße (U15), Eugensplatz (U15) und Olgaeck (U5, 6,7,12, 15). In gewisser Weise dürfte die Location eine Art Geheimtipp sein. Und ja, die Parkanlage ist öffentlich zugänglich. Das war eine Grundvoraussetzung beim Verkauf des Areals durch die Stadt Stuttgart.
Die Villa Scheufelen selbst wirkt von außen wenig spektakulär, was ganz im Sinn der auftraggebenden Papierfabrikanten-Familie war. Errichtet wurde sie 1936 nach Plänen des Architekten Kurt Dübbers, der familiär verbunden war mit Paul Bonnatz. Der Ausblick jedoch ist sensationell. Heute beherbergt die Villa Scheufelen in Stuttgart eine private Grundschule.
Und wenn Ihr schon einmal da seid: Von der Villa Scheufelen in Stuttgart aus gelangt Ihr ratzfatz über die Alexanderstraße zum Eugensplatz mit dem schmucken Galatea-Brunnen. Den Anblick könnt Ihre zudem mit einem lecker Eis aus dem Bistro Pinguin versüßen.
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