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Am Ende der Hauptstraße steht die Villa Visconti Bietigheim-Bissingen. Optisch weiß sie durch ihre charmante Architektur zu überzeugen, zudem bildet sie einen schönen Kontrast zur historischen Altstadt des sympathischen Städtchens an der Enz. Beim Vorbeilaufen ist zu sehen, dass die Villa Visconti im Erdgeschoss für einen gastronomischen Betrieb ausgelegt ist. Scheinbar liegt eine Art unsichtbarer Fluch über den Räumlichkeiten: bisher ist es keinem Betreiber gelungen, sein Restaurant dauerhaft zu etablieren. Zumindest waren Kids im Inneren zu sehen, die sich an einem der Tische einem scheinbar unterhaltsamen Spielchen widmeten. Passt prima, auf jeden Fall besser, als die Räumlichkeiten ungenutzt leerstehen zu lassen.
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ToggleDie Villa Visconti und Gräfin Antonia Visconti
Zu verdanken hat die Villa Visconti ihren Namen der zugezogenen Mailänder Gräfin Antonia Visconti, die maßgeblich an der Entwicklung Bietigheim-Bissingens beteiligt war. Gelebt hat sie von etwa 1360 bis 1405. Bekannt ist die Villa Visconti auch als „Haus der Köpfe“. Ich habe nicht nachgezählt, aber scheinbar sind um die 300 Köpfe bekannter Persönlichkeiten auf der Fassade des Klinkerbaus zu sehen.
Von der Enz aus kommend, gelangt Ihr über die idyllische Hauptstraße (Fußgängerzone) am anderen Ende zur Villa Visconti. Ein schöner Spaziergang mit zahlreichen Einkehr- und Shoppingmöglichkeiten.
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