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Bei dem Kloster Königsbronn handelt es sich um ein ehemaliges Zisterzienserkloster, das ursprünglich in den Jahren von 1310 bis 1325 erbaut worden ist. Wie es im Fachjargon heißt, wurde die Burg Herwartstein geschliffen – sprich, sie wurde abgetragen und die Steine für den Bau des Klosters verwendet.
Die ganze Schönheit des Klosters Königsbronn ist nur noch auf historischen Abbildern erkennbar. In den damals sehr ruppigen Zeiten Mitte des 15. Jahrhunderts wurde es komplett zerstört durch den Markgrafen von Brandenburg-Kulmbach, da sich die Mönchen der anstehenden Reform verweigerten. Auf dem Klosterareal befindet sich das sogenannte Torbogenmuseum. Die Pforten werden nur für gebuchte Führungen geöffnet.
Parken könnt Ihr mit ein wenig Glück direkt am Kloster Königsbronn hinter dem Bahnhof in der Paul-Reusch-Straße sowie in der Springenstraße bei der Ostalbhalle, die Ihr von der B19 aus über die Brenzquellstraße erreicht. Und natürlich nicht vergessen: dem Brenzursprung einen Besuch abstatten. Es gibt auch noch Hinweisschilder in Richtung Burg Herwartstein, von der allerdings so gut wie nichts mehr zu sehen ist.
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