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Vorab: Viel ist nicht mehr übrig von der einstigen Burg Herwartstein. Erbaut worden ist sie in mehreren Abschnitten im 7. und 8. Jahrhundert. Im 11. Jahrhundert folgte der Bau der Höhenburg aus Stein. 1287 wird sie eingenommen und stark beschädigt. 1302 in den Besitz des Königs Albrecht I. übergangen, wird sie abgetragen und für den Bau des Klosters Königsbronn verwendet. Die Mauerreste wurden erst im 20. Jahrhundert wieder freigelegt. Jedenfalls, das, was noch steht von der Ruine Herwartstein.
Dennoch lohnt sich ein Besuch. Und zwar in Verbindung mit dem Brenzursprung, der unterhalb liegt und umgeben von einem hübschen Gebäudeensemble wirklich sehenswert ist. Rechts an der Karstquelle führt eine Treppe nach oben in Richtung der Ruine Herwartstein. Den Spaziergang könnt Ihr problemlos zu einer kleinen Wanderung etwa zum Itzelberger See ausbauen. Falls Ihr den Weitwanderweg Albschäferweg mit seinen 10 auf 158 km verteilten Etappen ablauft, kommt Ihr automatisch an der Ruine Herwartstein vorbei.
Parken könnt Ihr bei der Direktanfahrt mit dem Auto hinter dem Bahnhof Königsbronn in Klosternähe oder am Rathaus. Alternativ steht die Brenzbahn zur Verfügung, allerdings halten nicht alle Züge in Königsbronn, also rechtzeitig informieren.
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- ÖffnungszeitenGanzjährig besuchbar abhängig von den Witterungsbedingungen
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