[vc_row][vc_column][vc_custom_heading text=“Köln, die Altstadt und der Kölner Dom“ font_container=“tag:h3|text_align:left“ use_theme_fonts=“yes“][vc_column_text]Es gibt Dinge, die gehören zusammen wie Köln, die Altstadt und der Kölner Dom. Ein formidables Trio mit hoher Anziehungskraft. Die Frage ist, ob vor oder nach dem Besuch der Altstadt beten gehen. Anyway, bleibt jedem selbst überlassen.
Direkt nach der Ankunft am Hauptbahnhof, liegt der mächtige Dom nur einen Steinwurf entfernt und erhebt sich mit seiner Doppelspitze weithin sichtbar über die Rheinmetropole. Mit etwa 157 Metern statistisch gesehen das zweithöchste Kirchengebäude in Deutschland. Das Ulmer Münster legt nochmals 5 Meter drauf. Wer hätte es gedacht?
Dass der Dom noch steht, hat er seiner gotischen Bauweise und den großen Fenstern zu verdanken, auch wenn sich der Mythos hartnäckig hält, dass die Engländer ihn bei der Bombardierung Kölns bewusst verschont hätten. Jedenfalls konnten die Druckwellen nach außen entweichen, anstatt die Gemäuer in sich zusammensacken zu lassen. Entsprechend enthusiastisch singen die Bläck Fööss „Mer losse d’r Dom en Kölle, denn do jehööt hä hin. Wat sull di dann woanders, dat hätt doch keine Senn.“ im Kölner Dialekt.
Wer das mächtige Mutterschiff betritt, fühlt sich direkt in eine andere Welt versetzt. Der Stadtlärm prallt außen ab, die Ruhe legt sich wie ein dicker Mantel über die Besucher. Ohne religiösen Übereifer einen Moment verharren und das eigene Ich von innen betrachten kann nicht schaden.[/vc_column_text][vc_custom_heading text=“Vom Dom aus Richtung Altstadt Köln“ font_container=“tag:h3|text_align:left“ use_theme_fonts=“yes“][vc_column_text]Obwohl eine Millionenmetropole, liegt in Köln alles sehr nahe beieinander. Drei vier Fußminuten reichen, um in die Altstadt zu gelangen. Genau genommen handelt es sich um die Altstadt Nord. Eine erste Empfehlung ist, die Domplatte Richtung Museum Ludwig zu queren. Kulturell betrachtet ein lohnenswertes Ziel, die Architektur hinterlässt zum Teil einen zwiespältigen Eindruck.
Gewidmet ist das Museum Kunstrichtungen des 20. und 21. Jahrhunderts, mit einer umfangreichen Sammlung und wechselnden Ausstellungen. Das Ehepaar Ludwig hinterließ der Stadt zudem eine der bedeutendsten Sammlungen amerikanischer Pop-Art. Mit zu den ersten Exponaten zählt das Bild Landscape No. 4 von Tom Wesselmann.
Direkt hinter dem Museum befindet sich der Heinrich-Böll-Platz. An manchen Tagen stehen hier Schilder aufgestellt mit der Bitte, sich absolut ruhig zu verhalten. Ein Tribut an Vorstellungen in der Kölner Philharmonie, die direkt darunter liegt. Macht nix, schaut Euch in aller Ruhe den blau schillernden Musical Dome an, den Rheinverlauf und die sehenswerte Hohenzollernbrücke als typische Bogenbrücke. Nächtlich illuminiert ein beeindruckendes Highlight. Solltet Ihr diese überqueren, könnt Ihr die zigtausend Liebesschlösser mit einem Gesamtgewicht von aktuell 22 Tonnen bewundern. Laut Medienberichten bleiben diese weitestgehend hängen im Gegensatz zur berühmten Pont des Arts in Paris.[/vc_column_text][vc_single_image image=“430″ img_size=“full“ onclick=“link_image“ full_width=“yes“][vc_single_image image=“431″ img_size=“full“ onclick=“link_image“ full_width=“yes“][vc_column_text]Im Sommer ein Must-Do: an der Rheinpromenade entlang flanieren. Traut Euch und nehmt ’ne Flasche Kölsch aus einem der Büdchen mit auf den Weg – Ihr seid damit nicht allein. Steht genügend Zeit zur Verfügung, setzt Euch auf die Wiesen im Rheingarten und beobachtet das bunte Treiben. Steht ein Flohmarkt im Terminkalender, kann es ganz schnell zu bunt werden mit den Menschenmassen.[/vc_column_text][vc_custom_heading text=“Die Altstadt Köln: Gastronomie en masse“ font_container=“tag:h3|text_align:left“ use_theme_fonts=“yes“][vc_column_text]Viele Gäste und Touristen kommen nach Köln, um sich in das quirlige Nachtleben zu stürzen. Die Altstadt ist eine Art Epizentrum. Wer es individueller bevorzugt, sollte sich ein anderes Veedel aussuchen. Am Beitragsende findet Ihr ein paar Linktipps dazu.
Die traditionsreichen Brauhäuser wie etwa das Früh am Dom, die Malzmühle oder das Päffgen bieten alles, was die kölsche Lebenskultur ausmacht: hochgäriges Bier aus Reagenzgläsern und eine deftige Küche. Oftmals ertönen zu später Stunde typische Mundartlieder aus den Kehlen der Gäste, wenn der zweite und dritte Durst gelöscht ist. Muss man mögen, darf man mögen.
Für Abwechslung in den niedlich engen Gassen, auf dem Alter Markt oder dem Heumarkt sorgen kultige Szeneläden sowie internationale Kneipen und Lokale mit irischem, italienischem oder amerikanischem Einschlag. Die asiatische Küche ist ebenfalls vertreten. Wenn es schnell, rustikal und herzhaft gehen soll, führt kein Weg am „Zum Spanferkel“ vorbei. Gegenüber liegt einer meiner Lieblinge: das Papa Joe’s Jazzlokal „Em Steckstrump“. Ich bin kein ausgewiesener Fan dieser Musikrichtung, aber die Bands, die hier täglich spielen, sind in der Regel exzellent, die Mitglieder echte Virtuosen an ihren Instrumenten. Die Nächte können richtig lang werden, auch unter der Woche.
Famose Ansichten und Impressionen aus Köln gibt es von Jörg Szemkus in seinem viereinhalbminütigen Film COLOGNE The vibrant City. Danke an dieser Stelle für die Erlaubnis, das kleine Meisterwerk für Euch mit einbetten zu dürfen. Eine berauschende Liebeserklärung an die Stadt.[/vc_column_text][vc_video link=“https://www.youtube.com/watch?v=QT_oTgLP1dE“][vc_column_text]Das war unser vorläufiger Streifzug durch die Altstadt in Köln. Ihr werdet noch viele tolle Locations entdecken, die wir nicht aufgeführt haben. Viel Spaß dabei.[/vc_column_text][vc_custom_heading text=“Empfehlenswerte Links für alle Köln-Liebhaber“ font_container=“tag:h3|text_align:left“ use_theme_fonts=“yes“][vc_message icon_fontello=“0″]Schön porträtiert wird Köln bei Go Girl! Run! Die Autorin Mandy Jochmann nimmt Euch mit zu 5 Sehenswürdigkeiten in der Rheinmetropole. Melancholisch bebilderte Nachbetrachtungen zum Karneval findet Ihr unter dem Titel Am Ende des Tages ein Zebra von Sandra Smilla Dankert. Gehört ja auch dazu.[/vc_message][vc_column_text]Bildnachweis:
Tom Wesselmann Landscape 4 – © The Estate of Tom Wesselmann-VG Bild-Kunst, Bonn 2014. Alle anderen Bilder © Andreas Schneider[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]