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Vorwort: Ursprünglich stand die Burgruine Löwenstein nicht auf unserem Zettel für den Tagesausflug. Wir haben ganz einfach die Abfahrt zum Breitenauer See auf der B39 verpasst. Die Maybachstraße verläuft dann direkt durch Löwenstein. Ein Hinweisschild macht uns auf die Sehenswürdigkeit aufmerksam. Die Abzweigung führt in den Burgweg. Am oberen Ende könnt Ihr dann ganz offiziell parken – sofern noch etwas frei ist natürlich.
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ToggleDie Burgruine Löwenstein: perfektes Aussichtsglück
Gut sichtbar erhebt sich der Turm der Burgruine Löwenstein über den Köpfen. Es gilt, ein paar Treppen zu überwinden, bis die äußere Burgmauer erreicht ist. Alles in einem machbaren Rahmen. Ihre Bezeichnung erhielt die Burg durch das Wappentier, das die Grafen von Calw als Erbauer einst verwendet haben. Der zugehörige Ort unterhalb der Spornburg hat den Namen übernommen.
Die Wurzeln der Burgruine Löwenstein reichen bis in das 11. Jahrhundert zurück – und wie üblich für die Zeit war sie verschiedenen Angriffen ausgesetzt. Die heutigen Reste sind umfangreichen Sanierungsmaßnahmen zu verdanken, die zwischen 1968 und 1977 durchgeführt worden sind. Deutlich neuer ist der Treppenaufstieg im Burgturm. Das Treppensteigen lohnt sich, die Mühe wird mit einem fantastischen Weitblick belohnt. Infotafel erklären, in welche Richtung Ihr gerade schaut. Lustigerweise gerät auch der zum Odenwald gehörende Katzenbuckel Vulkan in das Sichtfeld, wenn auch etwas vernebelt. Ihm hatte ich im Frühjahr einen Besuch abgestattet.
Die Burgruine Löwenstein ist auf jeden Fall einen Ausflug wert. Auch für Familien mit Kindern. Der Aufstieg ist moderat, jedenfalls vom Parkplatz im Burgweg aus. Wanderer können die Strecke beliebig verlängern und einen der zahlreichen Rundwege in den Löwensteiner Bergen ins Visier nehmen.
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- ÖffnungszeitenGanzjährig besuchbar - der Turm sowie der Burgkiosk sind von März bis Oktober jeweils an Sonn- und Feiertagen geöffnet.
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