Die Glems-Quelle bei Stuttgart ist genau genommen ein kleines, fast schon schüchtern wirkendes Ausflugsziel, das sich dennoch lohnt. Weshalb, werde ich nachfolgend erklären und dir gleich noch einen Tipp für eine tolle Wanderung mit auf den Weg geben. Alternativ tut es auch ein Spaziergang, denn hier gibt es viele Möglichkeiten.
Von der Glems-Quelle, Hirschen, Rehen und anderen Dingen
Für mich zählt ein Spaziergang zur Glems-Quelle zu den geliebten Hausstrecken. Die Anfahrt beträgt nicht einmal eine Viertelstunde. Wenn du von außerhalb kommst und dich vielleicht nicht so gut auskennst, findest du hier Infos zu den Parkmöglichkeiten.
Vom Parkplatz aus geht es direkt in Richtung Glems-Quelle, wobei der Zaun auf der rechten Seite das Rotwildgehege im Rotwildpark umschließt. Nach vielleicht 400 oder 500 Metern taucht ein ockergelber Turm im Blickfeld auf. Wenn du zur richtigen Tageszeit da bist und ein wenig Glück hast, tummeln sich Hirsche und Rehe auf der Lichtung.
Ein paar Daten zur Glems-Quelle
Von der Quelle aus gesehen, bringt es die Glems immerhin auf eine Länge von insgesamt 47 km. Sie mäandert durch das Strohgäu und mündet bei Unterriexingen in die Enz. Übrigens auch eine schöne Gegend, um an der Enz entlang zu wandern. Meine Strecke hat von Bietigheim-Bissingen nach Oberriexingen geführt.
Allerdings ist der Wildpark als Naturschutzgebiet mitsamt der Glems-Quelle selbst ein Areal, in dem du eine Wanderung in jeder gewünschten Länge durchführen kannst. Eine wunderschöne Gegend mit vielen weiteren Sehenswürdigkeiten.
