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Pferdeliebhaber werden mit Sicherheit etwas anfangen können mit dem Vorwerk Güterstein. Für alle anderen – es handelt sich keinesfalls um eine Staubsaugerfarbrik. Das Vorwerk Güterstein gehört zu dem weltberühmten Haupt- und Landgestüt Marbach bei Gomadingen. Als Vorwerk werden generell seit Beginn des 19. Jahrhunderts Zweigbetriebe eines landwirtschaftlichen Gutshofs bezeichnet. Zuvor wurden landwirtschaftliche Güter als Vorwerk verstanden, die sich in der Regel außerhalb städtischer Befestigungsanlagen befanden, vergleichbar vielleicht mit Aussiedlerhöfen.
Das Vorwerk Güterstein liegt idyllisch im Maisental nahe Bad Urach an der Erms. Ursprünglich gehörte es zu einem Zisterzienserkloster, von dem allerdings bis auf wenige Reste nichts mehr übrig ist. Vom Maisentalparkplatz aus kommend, gerät recht schnell das attraktive Hauptgebäude mit dem Glockenturm ins Visier. Noch geben die Alleebäume die Sicht frei. In zwei drei Wochen wird das anders sein. Oberhalb des Torbogens ist das Jahr der Erbauung beziffert: 1818. Durch den Bogen betretet Ihr den weitläufigen Innenhof. Hinten raus geht es direkt hoch auf die Albausläufer. Heutiges Ziel war der Gütersteiner Wasserfall.
Ihr könnt den Spaziergang zum Vorwerk Güterstein prima ausweiten: zu den umliegenden Sehenswürdigkeiten zählen selbstverständlich die Bad Uracher Wasserfälle sowie die Burgruine Hohenurach und weiter Anlaufpunkte, zu denen auch der historische Ortskern von Bad Urach zählt.
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