Blogparade zum Thema: Was eigentlich macht echte #Heimatliebe aus?

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Öfters habe ich an Blogparaden teilgenommen, die von tollen Autoren mit genauso tollen Blogs zu den verschiedensten Themen ins Leben gerufen worden sind. Es ging um Reiseziele, Reiseerlebnisse und Reisegefühle. Die letzte drehte sich um das Thema Momente für die Ewigkeit. Alles spannend und verbunden damit, ein wenig das eigene Ich zu durchleuchten – oder besser gesagt das eigene Reise-Ich. Es ist an der Zeit eine eigene Blogparade ins Leben zu rufen mit dem Thema: Was bedeutet eigentlich #Heimatliebe? Das Thema habe ich insofern bewusst gewählt, weil häufig auch von Heimatstolz die Rede ist. Kann man beides vergleichen? Wie seht Ihr das und was verbindet Ihr mit #Heimatliebe? Sind es Ausflugsziele, die Personen um Euch herum, ein Gefühl der Verbundenheit mit den Wurzeln oder ordnet Ihr den Begriff einem politischen Spektrum zu? Fragen über Fragen, die zum Nachdenken anregen sollen. Ich selbst bin das Thema emotional angegangen mit einem Rückblick, der über meine eigentliche Heimat hinausgeht. Gleichzeitig ist sie für mich eine Oase, in der ich mich wohlfühle, in der ich gerne unterwegs bin und das anhand dreier Beispiele unterstreiche.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_custom_heading text=“Inhaltsverzeichnis zur Blogparade Heimatliebe“ font_container=“tag:h3|text_align:left“ use_theme_fonts=“yes“][vc_column_text vertical_separator=“dark“]So macht Ihr mit bei der Blogparade #Heimatliebe
Das kleine Gewinnspiel zur Blogparade
Einige Reisegedanken vorab
#Heimatliebe fern der Heimat
Ausflugsempfehlung #1: Die Grabkapelle auf dem Württemberg
Ausflugsempfehlung #2: Literaturkultur: Darf es ein LiMo sein?
Ausflugsempfehlung #3: Das schwäbische Meer
Alle Teilnehmer der Blogparade im Überblick[/vc_column_text][vc_column_text]

Teilnahme (ohne große) Bedingungen – Fun und Schreiblust stehen im Vordergrund

[/vc_column_text][vc_column_text]Mitmachen könnt Ihr, sofern Ihr selbst einen Blog am besten mit dem Grundthema „Reisen“ Euer eigen nennt. Ist aber kein „muss“. Schreibt einen Beitrag zum Thema Was eigentlich macht #Heimatliebe aus ganz nach eigener Façon. Herzlich eingeladen sind auch alle Auswanderer und digitalen Nomaden, da für Euch der Begriff #Heimatliebe womöglich mit ganz anderen Gedanken verbunden ist.

Und hier noch kurz was zum Ablauf:

  • Schreibt einen Beitrag, verlinkt hierher auf die Blogparade und hinterlasst einen Hinweis im Kommentarfeld  mit einem Link zu Euch (wird nach Sichtung veröffentlicht)
  • Soll ich Euch in den Bereich „Alle Teilnehmer im Überblick“ mit aufnehmen, lasst mir das gewünschte Bild zukommen. Im Text wird Euer Blog namentlich in Verbindung mit dem gewählten Titel erwähnt und verlinkt
  • Das Bild sollte im im Format 800 x 540 px oder in einem vergleichbaren Querformat zugeschnitten sein. Schickt es per Mail an mich mit dem Stichwort #Heimatliebe. Natürlich sollten die Urheberrechte bei Euch liegen und da bleiben sie auch.
  • Eure E-Mail-Addy gebe ich nicht weiter und sie ist auch nicht mit einem Newsletter-Abo verbunden, weil ich aktuell keinen anbiete
  • Die Blogparade bleibt zeitlich unbegrenzt offen für alle abgesehen von dem kleinen Gewinnspiel.

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Das kleine Gewinnspiel

[/vc_column_text][vc_column_text]Blogparade zum Thema: Was eigentlich macht echte #Heimatliebe aus? 1Das Gewinnspiel ist ein kleiner Anreiz für Euch. Unter allen Teilnehmern, die bis zum 15.12.18 (verlängert bis zum 15.02.2019) einen Beitrag verfasst haben, verlose ich dreimal das wunderbare Buch Deutschlandreise von Roger Willemsen. Warum ausgerechnet diesen Titel fragt Ihr euch vielleicht? Ok, es gibt zwei Gründe. Zum einen schätze ich den Autor auch über seinen viel zu frühen Tod hinaus. Zum anderen geht er das Thema #Heimatliebe aus einer für ihn gewohnt außergewöhnlichen Sichtweise an. Und vielleicht habt Ihr ja genauso viel Spaß beim Lesen wie ich einst.[/vc_column_text][vc_column_text]

Ein Rückblick und ein Fazit als Vorabgedanke

[/vc_column_text][vc_column_text]Frühere Reisen fühlten sich emotionaler an, sie brannten sich wie Landkartentattoos ins Gehirn ein und sind in großen Teilen bis heute abrufbar. Die Sehnsucht nach der Ferne hat sich mit dem Alter ein wenig gelegt, ist jedoch auch familiären Umständen geschuldet. Jedenfalls, das bestätigt der Blick in den Duden, kann es nur eine Heimat geben – oder würdet Ihr jemals behaupten, ihr hättet zwei Heimaten? Eine zweite Heimat gibt es sehr wohl, vielleicht auch eine dritte oder vierte. Kurz gesagt: Wenn Ihr an dieser Blogparade teilnehmt – was mich sehr freuen würde – definiert Ihr die Heimat selbst, gerne auch, wenn es sich aktuell um eine Wahlheimat handelt. Verortet diese und beglückt alle neugierigen Leser/innen mit drei Lieblingsausflugszielen in Eurem Blog, die sich für einen Tagesausflug in der Umgebung anbieten. Selbstverständlich wird auf alle Beiträge verlinkt, die Ihr erstellt. In einer optisch ansprechenden Form, die über reine Textlinks hinausgeht. Übrigens: Der Begriff Heimatliebe wird bei google im Schnitt etwa 600 Mal pro Monat aufgerufen. Vielleicht landet ja der eine oder andere Beitrag unter den Top 10, wer weiß?[/vc_column_text][vc_column_text]

#Heimatliebe – von der ersten großen Liebe fern der Heimat

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Dune du Pyla bei Arcachon
Dune du Pyla

Einst, zum Ende der Abi-Zeit und darüber hinaus war die französische Atlantikküste das Ziel all unserer Urlaubsträume. Herrlich über die sich unendlich dahinziehenden Landstraßen der einzelnen Departements hinweg gefühlt Richtung Meer zu schweben. Die Landschaft zog wie eine gemalte Kulisse an uns vorbei. Das Auto vollgepackt mit allem was es zum Zelten braucht – es war die Zeit, in der man sich noch unsterblich fühlte. Kurz vor der Ankunft an der Küste kündigen endlos aneinandergereihte Kiefern das Ziel an. Vor uns erhebt sich die bekannte Wanderdüne Dune du Pyla, die größte innerhalb Europas. Vom Kamm aus gleitet der Blick über den mit Schaumkronen bedeckten Atlantik. Herrlich. Kurz angemerkt: da mir keine eigenen Bilder mehr zur Verfügung stehen, geht mein Dank an die Fotografin Julia Casado. Eigentlich wollte ich eine offizielle Lizenz für ein tolles Motiv bei einem Fotografen aus Aquitanien erwerben, allerdings hat sich dieser nie auf meine Anfrage zurückgemeldet. Schade eigentlich. Jedenfalls hat die Dune du Pyla bei Arcachon  etwas mit einer großen Liebe zu tun, aber noch nicht ganz mit Heimatliebe. Zu der komme ich jetzt. Die persönlich ausgewählten Ausflugsziele befinden sich alle in einer überschaubaren Entfernung zu Stuttgart. Das ist meine Heimat, genauer gesagt Gerlingen am nordwestlichen Rand von Stuttgart.[/vc_column_text][vc_column_text]

#Heimatliebe Ausflugsempfehlung 1: Die Grabkapelle auf dem Württemberg

[/vc_column_text][vc_single_image image=“3128″ img_size=“full“ add_caption=“yes“ full_width=“yes“][vc_column_text]Für Stuttgarter ist die Grabkapelle auf dem Württemberg ein fast schon obligatorisches Ausflugsziel. Das wunderschöne Bauwerk ist umgeben von Weinreben, die sich in feinen Linien talwärts ziehen. Oben angelangt, eröffnen sich super Fernsichten in alle Windrichtungen. Ist die Luft klar, sind die Konturen der Schwäbischen Alb im Südosten erkennbar. VfB Stuttgart Fans genießen dagegen den Blick auf die Mercedes-Benz-Arena in Bad Cannstatt, die auch von oben schmuck aussieht. In unmittelbarer Nachbarschaft zur Grabkapelle könnt Ihr im Rotenberger Weingärtle eine Pause einlegen. Seit neuestem werden von Mai bis Oktober immer Sonntags kulinarische Rundreisen angeboten. Ein Grund mehr für mich, den nächsten Besuch im Terminkalender zu notieren.

Vielleicht noch etwas Geschichtliches zur Grabkapelle auf dem Württemberg: Erbaut worden ist sie zwischen 1820 und 1825 von König Wilhelm I. zu Ehren seiner verstorbenen Frau Catharina Paulowna. Direkt über dem Eingang befindet sich die dazu passende Inschrift „Die Liebe höret nimmer auf“. Der Innenbereich ist nur über die Sommermonate hinweg von Anfang März bis Ende November begehbar. Es lohnt sich.

#Heimatliebe Empfehlung 2: das Literaturmuseum der Moderne in Marbach

[/vc_column_text][vc_single_image image=“776″ img_size=“full“ add_caption=“yes“ full_width=“yes“][vc_column_text]Mein Premierenbesuch des Literaturmuseums der Moderne in Marbach liegt lange zurück – genauer gesagt fand er im Jahr 2006 kurz nach der Eröffnung statt. Irgendwie etwas albern wird das Museum gerne auch als LiMo bezeichnet. Nun gut, Akronyme sind ja auch in der Fernsehwelt beliebt. Vom Parkplatz in unmittelbarer Nähe kommend, hat mich die Architektur vom ersten Augenblick an fasziniert. Modern und auf das wesentliche reduziert präsentiert sich das Gebäude. Säulen stehen Spalier und verleihen ihm die gewisse Leichtigkeit des Seins. Flankiert von Wechselausstellungen zum Thema der deutschen Literatur nannte sich die Dauerausstellung bis 2015 „nexus“. Während draußen die Sonne ihr bestes gab, konnte ich mich in dem großen Ausstellungsraum kaum an den unendlich vielen Exponaten sattsehen.

Im Anschluss erfolgte mit der neuen Dauerausstellung „Die Seele“ eine Art literarische Verjüngungskur. Laut Homepage besteht sie zu gut 80 Prozent aus Neuerwerbungen der letzten 10 Jahre. Da das LiMo zum deutschen Literaturarchiv Marbach gehört, liegt der Schwerpunkt weiterhin bei der deutschsprachigen Literatur. Zu bewundern gibt es zum Beispiel Zettelnotizen, Schreibmaschinenmanuskripte und viele weiteren Dinge aus dem persönlichen Umfeld namhafter wie auch unbekannter Autoren. Auch hier gibt es einen Grund, das Literaturachiv der Moderne mit in den Terminkalender aufzunehmen. Heimatliebe und Literaturliebe gehen Hand in Hand bei dieser Location. In direkter Nachbarschaft befindet sich zudem das  Schiller Nationalmuseum. Ein Spaziergang durch die Marbacher Altstadt rundet den Ausflugstag ab. Könnt Ihr alles zu Fuß ablaufen und das Auto solange stehen lassen.[/vc_column_text][vc_column_text]

Ausflugsziel 3: Der Bodensee oder #Heimatliebe international

[/vc_column_text][vc_single_image image=“3131″ img_size=“full“ add_caption=“yes“ full_width=“yes“][vc_column_text]Der Bodensee wird bei uns häufig als „schwäbisches Meer“ bezeichnet. Das stimmt natürlich nicht, klingt aber gut. Schließlich hat Bayern ein Stück vom Bodensee abbekommen ebenso wie Österreich und die Schweiz – daher passt „internationale Heimatliebe“ zumindest im Zusammenhang mit dieser Blogparade sehr gut. Die gesamte Region ist fantastisch, sie bietet so viel Abwechslung, das ein Tagesausflug eher von marginaler Bedeutung ist. Aber lohnenswert, sofern die entsprechenden Ziele vorab sorgfältig ausgewählt werden. Der kürzeste Weg von meinem Heimatort aus beträgt 160 km bis nach Bodman-Ludwigshafen. Die Gemeinde liegt am westlichen Zipfel des Überlinger Sees. Aber auch Lindau ist noch gut erreichbar an einem Tag, oder Bregenz oder Konstanz oder oder. Mit größtem Vergnügen erinnere ich mich an eine Wanderung von Nonnenhorn bis Lindau mit einem abschließenden Sonnenuntergang, der sich über den Bodensee zog wie ein Kunstwerk. Jeder Pinselstrich hat gesessen.[/vc_column_text][vc_column_text]

Einfach lesen und genießen: Alle Teilnehmer im Überblick

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/3″ css=“.vc_custom_1539617732446{margin-top: -70px !important;}“][vc_single_image image=“3354″ img_size=“full“ onclick=“custom_link“ img_link_target=“_blank“ full_width=“yes“][vc_column_text]Rubbelkatz: Zukunftsträume: Zwischen Wurzeln und Flügeln[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″ css=“.vc_custom_1539617748622{margin-top: -70px !important;}“][vc_single_image image=“3259″ img_size=“full“ onclick=“custom_link“ img_link_target=“_blank“ full_width=“yes“ link=“https://www.localplayers.de“][vc_column_text]Around the World: weshalb Frankreich meine #Heimatliebe ist[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″ css=“.vc_custom_1539617766462{margin-top: -70px !important;}“][vc_single_image image=“3200″ img_size=“full“ onclick=“custom_link“ img_link_target=“_blank“ full_width=“yes“ link=“https://www.localplayers.de“][vc_column_text]Wortreisender: meine #Heimatliebe in drei Etappen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

2 Gedanken zu „Blogparade zum Thema: Was eigentlich macht echte #Heimatliebe aus?“

    • Hallo liebe Hanna,

      aber natürlich, das Thema passt doch wunderbar. Sorry
      für die verspätete Freischaltung und Rückantwort. Ich war viel unterwegs die letzten Tage. Mach Dir/Euch noch
      schöne Feiertage.

      Mit besten Grüßen
      Andreas

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Über den Autor

Andreas Schneider: Mitbegründer der Local Players. Er betrachtet das Portal als Medizin gegen das stets präsente Reisefieber. Seit mehr als 30 Jahren schreibt und werbetextet er für namhafte Unternehmen, kleine Einzelhändler und Startups. Bei Bedarf gerne auch für Sie. Mehr Infos gibt es auf seiner Homepage screentext.de